Nicht selten müssen wir uns anhören, dass es wieder an mehr Motivation bedarf, die Dinge anzugehen. Dass eigene Unzufriedenheit herrscht, weil uns vom Gefühl her immer wieder das Gleiche passiert. Wir nehmen daher die X-te Reorganisation vor, die X-te Performanceoptimierung, die X-te …. Suchen Sie sich Ihr persönliches „X“ selbst aus; mit hoher Wahrscheinlichkeit werden auch Sie Ihr „X“ finden.

Gründe, um die Dinge auf eine neue Weise anzugehen, gibt es viele – immer. Nehmen wir ein einfaches und gegebenenfalls auch vielen bekanntes Beispiel: Unser Anlass liegt darin, gute Neujahrsziele wie beispielweise „Abnehmen“ zu finden. Als Motivation dafür nehmen wir, dass ein neues Jahr startet und sich hier und jetzt etwas verändern muss. Unter fachlicher Betrachtung fragen wir uns dann, ob die neueste Diättechnik wohl effektiver sei als die alte Methode vom letzten Mal. Nicht fachlich fundiert sagen wir uns diesbezüglich: „Aber jetzt will ich das wirklich erreichen und schaffe das!“.

Unter Betrachtung dieses Beispiels wird ersichtlich, dass Sie sich mit vier verschiedenen Dimensionen auseinandersetzen sollten, bevor Sie in neue Projekte starten:

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1. Dimension – Anlass: Sie brauchen den richtigen Anlassen, keinen willkürlich gewählten!

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2. Dimension – Motivation: Sie brauchen die richtige Motivation, nicht irgendeine!

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3. Dimension – Fachlich: Sie brauchen die richtige Technik, die bestens für Sie geeignet ist!

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4. Dimension – Nicht-fachlich: Sie brauchen den richtigen Willen!

Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Wir haben bewusst darauf verzichtet, zu erforschen, wie viele angefangene Diäten wirklich erfolgreich sind. 

Der entscheidende Punkt ist, dass eine intensive Auseinandersetzung mit allen Erfolgsfaktoren geschehen muss. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um eine private Diätphase oder eine Projektphase handelt.

Unserer Erfahrung nach kann ein neuer Schwung nur aus der Summe aller Dimensionen entstehen, und natürlich steigt die Komplexität mit der Größe Ihrer gewünschten Projekte und Programme.

Das Verrückte daran ist: Sie können noch so viele gute Bücher oder Blogs lesen; es bleibt hochindividuell und bedarf immer einer eigenen privaten Lösung. 

Dabei fängt doch alles mit einer einzigen Frage an: „Wollen Sie es wirklich?“.

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